Taschengeld

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Taschengeld (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Taschengeld die Taschengelder
Genitiv des Taschengeldes
des Taschengelds
der Taschengelder
Dativ dem Taschengeld
dem Taschengelde
den Taschengeldern
Akkusativ das Taschengeld die Taschengelder

Worttrennung:

Ta·schen·geld, Plural: Ta·schen·gel·der

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Taschengeld (Info)

Bedeutungen:

Geld, das einer Person, meist einem Heranwachsenden oder dem Lebenspartner, zur freien Verfügung geben wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus Tasche, Fugenelement -n und Geld

Synonyme:

Süddeutschland, Österreich, Schweiz: Sackgeld

Oberbegriffe:

Geld

Beispiele:

Papi! Kann ich mehr Taschengeld bekommen?
Dein Taschengeld tät dir reichen, wenn du nicht laufend unnötige Dinge kaufen würdest.
„Und Taschengeld gab es ohnehin keins.“[1]
„Von seinem Taschengeld hatte sich Robert ein Grammophon gekauft, eins zum Aufziehen.“[2]
„Es wurde ein Taschengeld von einer Mark pro Tag gezahlt, also ein Fünftel des Durchschnittslohns deutscher Hilfsarbeiter.“[3]

Wortbildungen:

Taschengeldkonto

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Taschengeld
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Taschengeld
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTaschengeld

Quellen:

  1. Mehmet Gürcan Daimagüler: Kein schönes Land in dieser Zeit. Das Märchen von der gescheiterten Integration. Goldmann, München 2013, ISBN 978-3-442-15737-2, Seite 97.
  2. Walter Kempowski: Tadellöser & Wolff. Ein bürgerlicher Roman. CW Niemeyer, Hameln 1991, ISBN 3-87585-911-1, Seite 69. Das Buch ist erstmals 1971 erschienen.
  3. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 180.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Geldtaschen