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Worttrennung:
- To·des·strei·fen, Plural: To·des·strei·fen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Todesstreifen (Info)
Bedeutungen:
- Geländebereich, den zu betreten Todesgefahr bedeutet, vor allem früher an der ehemaligen DDR-Grenze oder als Teil der Sicherungsanlagen von Konzentrationslagern im Dritten Reich
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Tod, Fugenelement -es und Streifen
Oberbegriffe:
- Streifen
Beispiele:
- „Von dort fuhr ich über Mustin, ein Dörfchen, hinter dem früher samt Todesstreifen die Grenze verlief und die Straße sperrte, in östliche Richtung.“[1]
- „Als Grenzabschnitt des Eisernen Vorhangs waren die Lindewerraer Flure sogar Bestandteil des Todesstreifens.“[2]
- „Deshalb müsse man auch von West-Berlin in den Osten fahren, und das eben nicht selten, sondern immer wieder, als gäbe es nicht die beschämende Mauer und den Todesstreifen und die Todesschützen.“[3]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Todesstreifen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Todesstreifen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Todesstreifen“
- Duden online „Todesstreifen“
Quellen:
- ↑ Günter Grass: Im Krebsgang. Eine Novelle. Steidl, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-800-2, Seite 160.
- ↑ Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 210.
- ↑ Hanns-Josef Ortheil: Die Berlinreise. Roman eines Nachgeborenen. Luchterhand, München 2014, ISBN 978-3-630-87430-2, Seite 209.