Tragödin
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Tragödin (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Tragödin | die Tragödinnen |
| Genitiv | der Tragödin | der Tragödinnen |
| Dativ | der Tragödin | den Tragödinnen |
| Akkusativ | die Tragödin | die Tragödinnen |
Worttrennung:
- Tra·gö·din, Plural: Tra·gö·din·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Darstellerin, die eine tragische Rolle verkörpert
Herkunft:
- Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums vom Stamm der männlichen Form Tragöde mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
Männliche Wortformen:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Sie ist eine begnadete Tragödin und auf allen Theaterbühnen sehr gefragt.
- Durch die Erkrankung unserer Tragödin und ihrer Zweitbesetzung muss die Vorstellung heute ausfallen.
- „Sie ging mit der schwerfälligen Majestät einer großen Tragödin, die über die Bühne schreitet.“[1]
Übersetzungen
Darstellerin, die eine tragische Rolle verkörpert
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Tragödin“
- Duden online „Tragödin“
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Tragödin“ auf wissen.de
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Tragödin“ auf wissen.de
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Tragödin“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Tragödin“
Quellen:
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 129. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.