Transhumanistin

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Transhumanistin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Transhumanistin die Transhumanistinnen
Genitiv der Transhumanistin der Transhumanistinnen
Dativ der Transhumanistin den Transhumanistinnen
Akkusativ die Transhumanistin die Transhumanistinnen

Worttrennung:

Trans·hu·ma·nis·tin, Plural: Trans·hu·ma·nis·tin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Transhumanistin (Info)

Bedeutungen:

Anhängerin des Transhumanismus, einer philosophischen Denkrichtung, die darauf abzielt, die natürlichen Grenzen des Menschen durch den Einsatz neuer Technologien zu überwinden

Herkunft:

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Transhumanist mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

Transhumanist

Beispiele:

„In der Tat verliert manch eine Transhumanistin und manch ein Transhumanist das Gesellschafts- und Menschheitskollektiv vor dem umfassenden individualistischen Anspruch einer Transformation des eigenen menschlichen ›Materials‹ regelrecht aus dem Blick.“[1]
„Konservative, Neoliberale, Egoisten und Transhumanistinnen teilen die sozialdarwinistische Hypothese, dass die Evolution einzig einen ständigen Kampf ums Überleben (und um die Verbreitung der eigenen Gene) bedeutet.“[2]
„Die Rechtsanwältin und Futuristin Martine Rothblatt (2013), neben Vita-More eine der wenigen Transhumanistinnen, sieht das durch Virtualität bedingte Mehr an Möglichkeiten für den gegenwärtig lebenden Menschen in einem Mehr an Gestaltungsfreiheit – insbesondere was die Zuschreibung von Gender und Sex anbelangt.“[3]
„Felicitas Reddel, eine Transhumanistin, sagt: ‚Wir sind denkende Menschen, die bestimmen können, nach welchen Werten wir leben wollen. ‘“[4]
„Die überzeugte Transhumanistin ist die Geschäftsführerin des Biotech-Start-ups BioViva, einem Unternehmen, welches sich auf die Fahnen geschrieben hat, unsere derzeitigen medizinischen Paradigmen grundlegend zu verändern.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Michael Reitemeyer, Roland Knillmann: Menschliche Gesellschaft 4.0. Verlag Herder GmbH, 2020, ISBN 978-3-451-82102-8, Seite 54 (Zitiert nach Google Books)
  2. Petra Schaper Rinkel: Fünf Prinzipien für die Utopien von Morgen. Picus Verlag, 2020, ISBN 978-3-7117-5426-4, Seite 28 (Zitiert nach Google Books)
  3. Janina Loh: Trans- und Posthumanismus. Junius Verlag, 2019, ISBN 978-3-9606009-1-6, Seite 69 (Zitiert nach Google Books)
  4. Sandrine Gehriger: Da geht noch was. In: NZZOnline. 30. Juni 2016, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 14. Januar 2021).
  5. Christine Kewitz: Diese Transhumanistin will ihren Alterungsprozess durch Genmanipulation stoppen. In: Vice. 15. Oktober 2015, abgerufen am 14. Januar 2021.