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Umstandsbestimmung wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Um·stands·be·stim·mung, Plural: Um·stands·be·stim·mun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Umstandsbestimmung (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: grammatische Funktion von Satzgliedern, die darin besteht, eine Aussage über Ort, Zeit, Umstand oder Ursache zu machen
Synonyme:
- Adverbialbestimmung, adverbiale Bestimmung
Gegenwörter:
- Subjekt, Prädikat, präpositionales Objekt, Objekt, Prädikativum/Prädikatsnomen
Oberbegriffe:
- Satzgliedfunktion, Satzglied, Syntax, Grammatik, Linguistik, Sprachwissenschaft, Sprache
Unterbegriffe:
- Umstandsbestimmung der Art und Weise, Umstandsbestimmung des Grundes, Umstandsbestimmung des Ortes, Umstandsbestimmung der Zeit
Beispiele:
- In "Peter kam gestern" ist "gestern" ein adverbiales Satzglied in der Funktion einer Umstandsbestimmung.
- In "Peter schlief den ganzen Tag" ist "den ganzen Tag" ein nominales Satzglied in der Funktion einer Umstandsbestimmung.
- „Die drei Formen sind Hauptsatz, Nebensatz und die sogenannte adverbiale Bestimmung (Umstandsbestimmung).“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Umstandsbestimmung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Umstandsbestimmung“
- Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Umstandsbestimmung“. Metzler, Stuttgart/Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Ludwig Reiners: Stilkunst. Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung von Stephan Meyer und Jürgen Schiewe, 2. Auflage. Beck, München 2004, Seite 100. ISBN 3-406-34985-4.