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Verderben wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ver·der·ben, Plural: Ver·der·ben
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Verderben (Info)
- Reime: -ɛʁbn̩
Bedeutungen:
- kein Plural: Vorgang, bei dem Lebensmittel mit der Zeit ungenießbar werden
- Vorfall, Entwicklung, die Unheil bedeuten
Herkunft:
- Konversion aus dem Infinitiv des Verbs verderben
Synonyme:
- Verderb, Verfaulen, Vergammeln, Verkommen, Verschimmeln
- Unglück, Unheil
Sinnverwandte Wörter:
- Verderbnis
Beispiele:
- Dem Verderben von Lebensmitteln kann vielfach durch Kühlung entgegengewirkt werden.
- Die Pest brachte Verderben und Tod über das Land.
- War es ein blind machender Spieltrieb, der die Banken ins Verderben getrieben hat?[1]
- „Und so beginnt nur Tage nach der Unabhängigkeitsfeier eine verhängnisvolle Entwicklung, die den Kongo ins Verderben reißen wird.“[2]
- „Die Inquisition mußte ihm Verderben geschworen haben, und jedermann sagte, in zwei oder drei Jahren werde Campomanes entweder die Bischofswürde erhalten oder für den Rest seines Lebens in den Gefängnissen der Inquisition eingekerkert sein.“[3]
Redewendungen:
- auf Gedeih und Verderb (abgeleitet von „auf Gedeihen und Verderben“: unbedingt, unumstößlich)
Charakteristische Wortkombinationen:
- ins Verderben gehen, (mit offenen Augen) ins Verderben rennen, ins Verderben stürzen, ins Verderben führen, mit ins Verderben reißen, das wird sein Verderben sein, auf dem Weg ins Verderben sein
Übersetzungen
kein Plural: Vorgang, bei dem Lebensmittel mit der Zeit ungenießbar werden
Vorfall, Entwicklung, die Unheil bedeuten
- Wikipedia-Artikel „Verderben“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Verderben“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verderben“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verderben“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verderben“
- Duden online „verderben“
- Duden online „Verderben“
Quellen: