Versagen
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Versagen (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Versagen | —
|
| Genitiv | des Versagens | —
|
| Dativ | dem Versagen | —
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| Akkusativ | das Versagen | —
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Worttrennung:
- Ver·sa·gen, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Scheitern bei einem gesetzten Ziel, einer gesetzten Aufgabe
- Wirtschaft: Ausfall von einer Firma
Abkürzungen:
Herkunft:
- Substantivierung des Verbs versagen durch Konversion
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Unterbegriffe:
- Behördenversagen, Herzversagen, Kreislaufversagen, Leberversagen, Lungenversagen, Marktversagen, Nierenversagen, Organversagen, Politikversagen, Regierungsversagen, Staatsversagen
Beispiele:
- „Das europäische Volk, so davon die Rede sein kann, hätte nur die Möglichkeit, auf offenkundiges Versagen mit Machtentzug zu reagieren und eine Gegenelite in Amt und Würde zu wählen.“[1]
- „Die einstige Sonderermittlerin zu Syrien, die Schweizerin Carla del Ponte, warf den Vereinten Nationen vergangenes Jahr Versagen beim Schutz der Menschenrechte vor.“[2]
- „Schlaf heuchelnd ließ sie mich auch mit ihrem Kopf machen, was mir einfiel; nun tat sie mir doch so leid, daß ich mich selbst über mein Versagen ärgerte.“[3]
- „Stets liegt ein Versagen vor, wenn ein Zitat an die Stelle des eigenen Erkenntnisbemühens gesetzt wird.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Scheitern bei einem gesetzten Ziel, einer gesetzten Aufgabe
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Ausfall von einer Firma
- Wikipedia-Artikel „Versagen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Versagen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Versagen“
- The Free Dictionary „Versagen“
Quellen:
- ↑ Herfried Münkler: Alle Macht dem Zentrum. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 27, 2011, Seite 108-109, Zitat Seite 108.
- ↑ Was macht der Uno-Menschenrechtsrat? Abgerufen am 8. August 2018.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 183.
- ↑ Johannes Hemleben: Galileo Galilei mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. 18. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2003, ISBN 3-499-50156-2, Seite 76. Erstauflage 1969.