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Worttrennung:
- Ver·wün·schung, Plural: Ver·wün·schun·gen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Verwünschung (Info), Verwünschung (Österreich) (Info)
Bedeutungen:
- Handlung, mit der jemand einem anderen Übles wünscht
Herkunft:
- Ableitung zu verwünschen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Sinnverwandte Wörter:
- Bann, Fluch
Beispiele:
- „Die Tatsache, dass sie ihrem Sohn niemals verziehen hat, wiegt viel schwerer als das, was sie in ihrer Wut an Verwünschungen ausgestoßen hat.“[1]
- „Tatsächlich sind solche Verwünschungen in unserem Kulturkreis aus der Mode gekommen, wohl hauptsächlich deshalb, weil wir nicht mehr daran glauben, dass uns jemand bei ihrer Umsetzung helfen kann.“[2]
- „Bereitwilligst verpflichtete ich mich hierzu mit den feierlichsten Fluchworten und Verwünschungen, die der Teufel und wir beide nur zu finden vermochten.“[3]
- „Max aber wußte, daß die Verwünschungen sich diesmal erfüllen würden.“[4]
Übersetzungen
Handlung, mit der jemand einem anderen Übles wünscht
- Wikipedia-Artikel „Verwünschung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Verwünschung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Verwünschung“
- The Free Dictionary „Verwünschung“
Quellen:
- ↑ Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 146.
- ↑ Die besten Schimpfwörter und Schmähreden. Ueberreuter, Wien 1990, Seite 19. ISBN 978-3-85003-336-7.
- ↑ Daniel Defoe: Das Leben, die Abenteuer und die Piratenzüge des berühmten Kapitän Singleton. Verlag Neues Leben, Berlin 1985, ISBN - , Seite 125.
- ↑ Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 175. Englisches Original 1991.