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Vesta ist die Tochter des Gottes Saturn und der Göttin Ops und Schwester des Göttervaters Jupiter.
Dieselben Verhältnisse finden wir in Rom, wo die Göttin des Herdfeuers Vesta hieß.[2]
Sechs jungfräuliche Priesterinnen, die Vestalinnen, hüteten Tag und Nacht das heilige Feuer im Tempel der Vesta am Forum.
Am Hauptfest der Göttin Vesta, den Vestalia vom 7. bis 15. Juni, zogen die römischen Frauen mit entblößten Füßen zu ihrem Tempel.
Wenn die höchsten Würdenträger des römischen Staates ihr Amt antraten oder niederlegten, verbanden sie diesen Anlass mit einem Opfer im Tempel der Vesta.[3]
Vesta wurde am 29. März 1807 von Heinrich Wilhelm Olbers in Bremen als vierter Asteroid entdeckt.[4]
Mehr als ein Jahr umkreiste die Nasa-Sonde "Dawn" den Asteroiden Vesta.[5]
Vesta hat einen Eisenkern wie die großen erdähnlichen Planeten.[6]
Vesta ist mit 525,4 Kilometer Durchmesser und 2,6 · 1020 Kilogramm Masse ein vergleichsweise großes Exemplar - bei der Masse wird sie nur vom Zwergplaneten Ceres übertroffen.[6]
Das letzte Stündlein von Vesta hätte fast geschlagen: Als ein kosmischer Irrläufer in den Himmelskörper krachte, fehlte nur wenig zum Supercrash.[6]
↑J.M. Stowasser, M. Petschening und F. Skutsch: Stowasser: Lateinisch - deutsches Schulwörterbuch. Verlag Hölder-Pichler-Tempsky, Wien 2008, ISBN 978-3-230-03319-2 (Gebundene Ausgabe, 608 Seiten), Seite 547, Eintrag „Vesta“.
↑Gustav Schwab: Die schönsten Sagen des klassischen Altertums. Carl Ueberreuter, Wien/Heidelberg 1955, Seite 690.