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Wässerchen wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Wässerchen und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Wäs·ser·chen, Plural: Wäs·ser·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Wässerchen (Info)
- Reime: -ɛsɐçən
Bedeutungen:
- kleines Wasser, kleines (fließendes) Gewässer
- umgangssprachlich: (oft hochprozentiges) alkoholisches Getränk, meist aus vergorenen Fruchtzubereitungen destilliert
Herkunft:
- Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Substantiv Wasser, Umlautung und mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen
Sinnverwandte Wörter:
- Bächlein
- Schnäpschen
Oberbegriffe:
- Gewässer
- Schnaps, Feuerwasser
Beispiele:
- „Die Löcknitz ist eines jener vielen Wässerchen in unserer Mark, die plötzlich aus einem Luch oder See tretend, auf eine kurze Strecke hin einen Parkstreifen durch unser Sand- und Heideland ziehn.“[1]
- „Er präzisierte die Kunst des Schnapsbrennens, etwa das perfekte Abtrennen von Vor- und Nachlauf (‚Fusel-Öl‘), um jene Wässerchen zu erzeugen, mit denen sich ‚das Göschle mit Obst-Aromen tapezieren‘ lässt.“[2]
Redewendungen:
- kein Wässerchen trüben können
Übersetzungen
kleines Wasser, kleines (fließendes) Gewässer
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wässerchen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wässerchen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Wässerchen“
- The Free Dictionary „Wässerchen“
- Duden online „Wässerchen“
Quellen:
- ↑ Theodor Fontane; Gotthard Erler, Rudolf Mingau (Herausgeber): Wanderungen durch die Mark Brandenburg. in 8 Bänden. Band 4 Spreeland, Aufbau-Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-7466-5704-0, Seite 244
- ↑ Norbert Kollros: Edle Wässerchen aus der Klosterstadt probiert. In: Pforzheimer Zeitung PZ-news.de. 31. Mai 2015, abgerufen am 13. August 2015.