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essbare Nuss, deren Früchte von einer weichen, grünen Schale umgeben sind und deren Kern zusätzlich von einer harten Schale umhüllt ist
Herkunft:
entlehnt Mitte des 17. Jahrhunderts aus niederdeutsch Wallnööt, zu mittelniederdeutsch walnut, walnot, zu westgermanisch *walhnut(u) ‚Nuss der Welschen‘; verdrängt wurde Welschnuß (nur noch schweizerisch), zu mittelhochdeutsch wälhisch nuz.[1]
„Die Männer waren in die Bäume geklettert und rüttelten von oben an den Ästen, die Frauen standen unten, lasen die heruntergefallenen Walnüsse auf und sammelten sie in braunen Jutesäcken.“[2]
„Bei Vogel sassen die beiden Gouvernanten; auf dem Tische standen Teller mit Rosinen, Walnüssen und Krachmandeln.“[3]
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Walnuss“, Seite 1158
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Walnuß“, Seite 971.
↑Markus Maria Weber: Ein Coffee to go in Togo. Ein Fahrrad, 26 Länder und jede Menge Kaffee. 2. Auflage. Conbook Medien, Meerbusch 2016, ISBN 978-3-95889-138-8, Seite 115.
↑Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 675. Russische Urfassung 1867.