Wamme

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Wamme (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Wamme die Wammen
Genitiv der Wamme der Wammen
Dativ der Wamme den Wammen
Akkusativ die Wamme die Wammen

Nebenformen:

Wampe

Worttrennung:

Wam·me, Plural: Wam·men

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Wamme (Info)
Reime: -amə

Bedeutungen:

von der Kehle bis zur Brust verlaufende, herabhängende Hautfalte
Kürschnerei: Bauchseite des Fells
waidmännisch: Flanke des Schalenwilds
dialektal, salopp: Bauch
meist im Plural, besonders bairisch, Metzgerei: Fleisch vom Bauch
Stückchen vom Bauchfleisch
Eingeweide (Darm, Magen, Pansen)
Bauchfett

Herkunft:

mittelhochdeutsch wambe, wamme, wampe „Bauch, Gebärmutter, Eingeweide“, althochdeutsch wamba, wampa, wamma (auch womba, wumba) „Bauch, Gebärmutter, Vulva“[1]
durch Vermischung mit Wanst entstand Wamst[1]

Synonyme:

Wampe
umgangssprachlich: Wampe; Bauch
bairisch: Wammerl

Beispiele:

Wortbildungen:

Wammerl

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wamme
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Wamme
Wikipedia-Artikel „Wamme
Duden online „Wamme
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Wamme“ auf wissen.de
wissen.de – Lexikon „Wamme
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wamme
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWamme
Christoph Ernst Steinbach: Vollständiges deutsches Wörter-Buch. Zweiter Band, Verlegt durch Johann Jacob Korn, Breslau 1734, Seite 924.

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Wamme