Werktagskapelle

Worttrennung:

Werk·tags·ka·pel·le, Plural: Werk·tags·ka·pel·len

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  Werktagskapelle ^(Info)

Bedeutungen:

abgeteilter Bereich in einem größeren Gotteshaus oder sonstigen Gebäude, der für Gottesdienste an Werktagen genutzt wird

Religion: einfach gestaltetes Andachtsgebäude, kleines Gotteshaus, das zur werktäglichen Andacht bestimmt ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Werktag und Kapelle sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

Montagskapelle

Oberbegriffe:

Gotteshaus

Beispiele:

„Die rechte mittlere Kapelle dient als Werktagskapelle.“^[1]

„Auch in Hachen sind die Gottesdienstbesuche rückläufig, vor allem an den Werktagen. Im Zuge der Kirchenrenovierung 2006 ist im hinteren Bereich links vom Turm eine Werktagskapelle geschaffen worden.“^[2]

„Zu Ehren des Hl. Papstes Johannes Paul II. konnten wir gestern (29.4.2014) die neue Werktagskapelle in der Hl. Kreuzkirche, GLA-Butendorf segnen und Ihrer Bestimmung übergeben.“^[3]

„Die Nutzung der heutigen Werktagkapelle ist seit ihrer Erbauung im 19.Jhdt. mehrfach den sich ändernden Anforderungen angepaßt worden. So diente sie als ‚Taufkapelle‘; aus dem Erleben der Weltkriege als ‚Kriegerkapelle‘ und nach der letzten Renovierung als ‚Werktagskapelle‘ für den Gottesdienst in der Woche.“^[4]

„Gottesdienste mit kleineren Gruppen werden heute noch im Chor der alten Kirche (jetzt Werktagskapelle) gefeiert.“^[5]

Wikipedia-Suchergebnisse für „Werktagskapelle“

Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Werktagskapelle“

Quellen: