Zeitpunkt

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Zeitpunkt (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Zeitpunkt die Zeitpunkte
Genitiv des Zeitpunktes
des Zeitpunkts
der Zeitpunkte
Dativ dem Zeitpunkt
dem Zeitpunkte
den Zeitpunkten
Akkusativ den Zeitpunkt die Zeitpunkte

Worttrennung:

Zeit·punkt, Plural: Zeit·punk·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Zeitpunkt (Info)
Reime: -aɪ̯tpʊŋkt

Bedeutungen:

Zeitspanne von kurzer Dauer
allgemein: Zeit, wann etwas geschieht oder geschehen soll

Herkunft:

Determinativkompositum aus Zeit und Punkt

Oberbegriffe:

Zeit

Unterbegriffe:

Berechnungszeitpunkt, Rechnungszeitpunkt (→ Abrechnungszeitpunkt), Erscheinungszeitpunkt, Schadenzeitpunkt, Tatzeitpunkt, Todeszeitpunkt, Unfallzeitpunkt, Unglückszeitpunkt, Zinsverrechnungszeitpunkt, Zündzeitpunkt

Beispiele:

Damit war der Zeitpunkt gekommen, sich zur Prüfung anzumelden.
„Zu diesem Zeitpunkt wurde sie zwangsläufig zu einer nationalen und internationalen Figur.“[1]
„Später, als ich nach Amalias Tod ihre Krankenakte zu Gesicht bekam und zurückrechnete, stellte ich fest, dass diese Episode mit dem Zeitpunkt ihrer ersten Krebserkrankung zusammenfiel.“[2]
„Während dieser Zeit habe die deutsche Sprache sogar den Status einer offiziellen Schul- und Staatssprache gehabt, den das Ungarische selbst erst zu einem späteren Zeitpunkt erlangen konnte.“[3]
„Es ist alles genau getaktet, und wenn nicht jeder Handwerker zum verabredeten Zeitpunkt kommt, bedeutet das Verzögerungen für alle, die nach ihm kommen.“[4]
„Zu dem Zeitpunkt wäre das Ganze längst nicht mehr passiert.“[5]
„Da der Zeitpunkt versäumt war, an dem Robert Anna zu treffen gehofft hatte, entschied er sich, das Alttor aufzusuchen, und wählte den Weg durch die untere Stadt.“[6]

Redewendungen:

den richtigen Zeitpunkt verpassen; genauer, richtiger, falscher Zeitpunkt

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Zeitpunkt
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Zeitpunkt
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeitpunkt
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZeitpunkt

Quellen:

  1. Philip J. Davis: Pembrokes Katze. Die wundersame Geschichte über eine philosophierende Katze, ein altes mathematisches Problem und die Liebe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1991, ISBN 3-596-10646-X, Seite 103. Englisches Original 1988.
  2. Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0, Seite 264.
  3. Frank Kostrzewa: Die Situation der deutschen Sprache in Ungarn. In: Sprachdienst. Nummer Heft 2, 2012, Seite 66-70, Zitat Seite 66.
  4. Petra Hartlieb: Meine wundervolle Buchhandlung. DuMont Buchverlag, Köln 2014, ISBN 978-3-8321-9743-8, Seite 99 f.
  5. Hellmuth Karasek: Auf Reisen. Wie ich mir Deutschland erlesen habe. Heyne, München 2014, ISBN 978-3-453-41768-7, Seite 128.
  6. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 65. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Zeitung