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Zeitraffer wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Zeit·raf·fer, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Zeitraffer (Info)
Bedeutungen:
- Film: beschleunigte Langzeitaufnahme, die langsame Prozesse in kurzer Zeit abspielt
Herkunft:
- Ableitung aus der Wortgruppe „die Zeit raffen“ mit dem Ableitungsmorphem -er[1]
Gegenwörter:
- Zeitlupe
Oberbegriffe:
- Aufnahme; Filmtechnik
Beispiele:
- Im Zeitraffer werden Veränderungen sichtbar, die in Echtzeit für den Menschen nicht wahrnehmbar sind.
- „Die Augen hat er geschlossen, und sein Gesichtsausdruck verändert sich, als sähe er auf der Innenseite seiner Lider einen tragischen Film in Zeitraffer.“[2]
- „Wieland führt uns wie in Zeitlupe vor, was am Ende wie ein Slapstick im Zeitraffer erscheint.“[3]
Wortbildungen:
- Zeitrafferaufnahme, Zeitraffertempo
Übersetzungen
Film: beschleunigte Langzeitaufnahme, die langsame Prozesse in kurzer Zeit abspielt
- Wikipedia-Artikel „Zeitraffer“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeitraffer“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zeitraffer“
- The Free Dictionary „Zeitraffer“
- Duden online „Zeitraffer“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zeitraffer“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zeitraffer“
- ↑ Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5 , Seite 66.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 442.