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Worttrennung:
- ab·scha·chern, Präteritum: scha·cher·te ab, Partizip II: ab·ge·scha·chert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: abschachern (Info), abschachern (Info)
Bedeutungen:
- abwertend: jemandem etwas auf unlautere Art und mit anrüchigen, zweifelhaften Methoden abhandeln
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ab als Verbzusatz und dem Verb schachern
Sinnverwandte Wörter:
- abgewinnen, abkaufen, ablausen, ablisten, ablocken, abluchsen
Oberbegriffe:
- abhandeln
Beispiele:
- „›Mein Lieber,‹ sagte er; ›ich sehe, Se woll'n mir bloß was abschachern. Also sagen wir hundertfünfzig Mark, wie's am Anfang war.‹“[1]
Übersetzungen
jemandem etwas auf unlautere Art abhandeln
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „abschachern“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „abschachern“
Quellen:
- ↑ Paul Keller: Altenroda. In: Projekt Gutenberg-DE. Der jüdische Geizhals (URL) .