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Worttrennung:
- ab·sen·tie·ren, Präteritum: ab·sen·tier·te, Partizip II: ab·sen·tiert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: absentieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- reflexiv, bildungssprachlich, veraltend: sich von einem Ort wegbewegen
Herkunft:
- seit dem Ende des 15. Jahrhunderts bezeugte Entlehnung aus dem französischen s’absenter → fr, das wiederum auf das lateinische absentare → la zurückgeht[1]
Synonyme:
- davongehen, sich entfernen, weggehen, sich zurückziehen
Beispiele:
- Er absentierte sich von der Gesellschaft.
Wortbildungen:
- Konversionen: Absentieren, absentierend, absentiert
Wortfamilie:
- absent, Absenz
Übersetzungen
sich von einem Ort wegbewegen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „absentieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „absentieren“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „absentieren“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „absentieren“ auf wissen.de
- wissen.de – Lexikon „absent“
- Duden online „absentieren“
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 40.
- Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 1. Band: a–Präfix – Antike, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012622-2, DNB 945685645 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung von Gerhard Strauß) , Seite 30–31.
Quellen:
- ↑ Hans Schulz, Otto Basler: Deutsches Fremdwörterbuch. 2. völlig neubearbeitete Auflage. 1. Band: a–Präfix – Antike, Walter de Gruyter, Berlin/New York 1995, ISBN 3-11-012622-2, DNB 945685645 (neubearbeitet im Institut für Deutsche Sprache unter der Leitung von Gerhard Strauß) , Seite 30–31.