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Worttrennung:
- ak·mens
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: akmens (Info)
Bedeutungen:
- Stein
Herkunft:
- etymologisch eng verwandt mit dem Substantiv asmens → lv und dem Adjektiv ass → lv sowie mit den litauischen Entsprechungen akmuo → lt, ašmuo → lt und ašmenys → lt; ebenso besteht eine Verwandtschaft zu dem slawischen *kamy (Genitiv: *kamene) – wovon russisch камень (kamenʹ☆) → ru, ukrainisch камінь (kaminʹ☆) → uk, tschechisch kámen → cs, slowakisch kameň → sk, polnisch kamień → pl, obersorbisch kamjeń → hsb, niedersorbisch kamjeń → dsb, serbisch камен (kamen☆) → sr, slowenisch kamen → sl und bulgarisch камен (kamen☆) → bg abstammen –[1], sanskritisch अश्मन् (aśman-) → sa und altgriechisch ἄκμων (akmōn☆) → grc[2][3]
Beispiele:
Redewendungen:
- neatstāt akmeni uz akmens = keinen Stein auf dem anderen lassen
Wortbildungen:
- akmenājs, akmenisks, akmensdārzs, akmenskalums, akmensmasa, akmeņains, akmeņcauna, akmeņgrauzis, akmeņkalis, akmeņlauztuve, akmeņmetis, akmeņogle, akmeņplekste, akmeņsāls, kapa akmens
Übersetzungen
- Lettischer Wikipedia-Artikel „akmens“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „akmens“
- Mūsdienu latviešu valodas vārdnīca: „akmens“
- Latviešu valodas vārdnīca (tezaurs.lv): „akmens“
- Valdis Bisenieks: Latviešu-vācu vārdnīca. ATĒNA, Riga 2007, ISBN 978-9984-34-263-4 , Seite 62
- L. Ceplītis, A. Miķelsone, et al.: Latviešu valodas - pareizrakstības un pareizrunas vārdnīca. 2. Auflage. Avots, 2007, ISBN 978-9984-800-23-3 , Seite 55
- Berthold Forssman: Wörterbuch Lettisch-Deutsch Deutsch-Lettisch. 3. Auflage. Hempen, Bremen 2014, ISBN 978-3-934106-58-1 , Seite 8
- Eduards Ozoliņš, Jānis Endzelīns: Latviski-vāciskā vārdnīca. 2., ergänzte Auflage. A. Gulbis, Riga 1935 , Seite 14
Quellen:
- ↑ Vasmer’s Etymological Dictionary: „камень“
- ↑ Ernst Fraenkel, Litauisches etymologisches Wörterbuch: „akmuo“
- ↑ Derksen, Baltic inherited lexicon: „akmuo“