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Nebenformen:
- angiften
Worttrennung:
- an·gif·teln, Präteritum: gif·tel·te an, Partizip II: an·ge·gif·telt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: angifteln (Info)
Bedeutungen:
- transitiv, Österreich, Schweiz, umgangssprachlich: (jemanden) auf eine boshafte Art, mit hasserfüllten, beleidigenden Worten ansprechen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb gifteln
Beispiele:
- „Zwei Kommissare, die sich nicht mögen, ist ein origineller Ansatz. Doch nach mehreren Episoden, in denen sich die Ex-Eheleute gegenseitig angifteln, gehen sie dem Zuschauer auch auf den Keks.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich gegenseitig angifteln, einander angifteln
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag
„angiften“.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
- Jakob Ebner: Duden, Österreichisches Deutsch. Wörterbuch der Gegenwartssprache in Österreich. 5., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-411-04985-1 „angifteln“, Seite 98.
Quellen: