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Worttrennung:
- an·sal·ben, Präteritum: salb·te an, Partizip II: an·ge·salbt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: ansalben (Info)
Bedeutungen:
- Botanik: gebietsfremde Pflanzenarten ausbringen, um die Flora zu bereichern
- veraltet: mit cremiger Paste (Salbe) bestreichen
Gegenwörter:
- ausrotten, bekämpfen; anbauen
- eincremen, einreiben
Oberbegriffe:
- ausbringen
- aufbringen
Beispiele:
- Um die Natur zu bereichern, wurden in den Mittelgebirgen vielerorts Edelweiß und Hauswurz angesalbt.
- „Aber das eigentliche „Ansalben“ besteht darin, Pflanzen aus grösserer Entfernung an Standorte zu bringen, wo sie von Natur aus nicht zu Hause sind, also auch nicht hingehören.“[1]
- „Davon ist die Dosis von 2 Quentl. biß auf 1 Loth, des Morgens und Abends in einem Süpplein oder etwas Fleischbrühe eingenommen, und äusserlich muß man auch den Bauch offt mit diesem Oele ansalben.“ (1720)[2]
Wortbildungen:
- Ansalbung
Übersetzungen
Botanik: gebietsfremde Pflanzenarten ausbringen, um die Flora zu bereichern
veraltet: mit cremiger Paste (Salbe) bestreichen
- Wikipedia-Artikel „Ansalbung“
- Gerhard Wagenitz: Über das Wort „Ansalben“. In: Floristische Rundbriefe. 34, 2001, Seite 25-27
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „ansalben“
Quellen: