auflecken

Worttrennung:

auf·le·cken, Präteritum: leck·te, Partizip II: auf·ge·leckt

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

transitiv: von einer Oberfläche leckend aufnehmen

Herkunft:

Derivation (Ableitung) vom Verb lecken mit dem Präfix auf-

Synonyme:

schlabbern, schlappen

Oberbegriffe:

aufnehmen, entfernen

Beispiele:

„Sie schlug mich und zwang mich, das Joghurt vom Boden aufzulecken“, so eine junge Athletin, die der rhythmischen Sportgymnastik vorläufig den Rücken kehrte.^[1]

Schmieren Sie den Lieblingssnack oder auch Nassfutter Ihres Hundes auf die Matte. Die verschiedenen Muster und Texturen sorgen dafür, dass er in alle Ecken und Ritzen geht und es eine Herausforderung ist, ihn aufzulecken.^[2]

Im Zoo von Madrid begann ein zahnloses Schimpansenweibchen Äpfel und anderes Obst und Gemüse an einer scharfen Kante ihres Käfigs zu zerreiben um das Mus aufzulecken - ein ungewöhnlicher Fall von Nahrungszubereitung, wie Primatenforscher meinen.^[3]

Der Nektar wird mit der Unterlippe aufgeleckt, mit dem Saugrohr aufgesaugt und im Honigmagen gespeichert.^[4]

Auch verschüttetes Frostschutzmittel wird von Hunden gerne aufgeleckt, da es so schön süß schmeckt.^[5]

Wortbildungen:

aufgeleckt, Auflecken, aufleckend

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „auflecken“

Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „auflecken“

The Free Dictionary „auflecken“

Duden online „auflecken“

Quellen: