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Worttrennung:
- auf·rüt·teln, Präteritum: rüt·tel·te auf, Partizip II: auf·ge·rüt·telt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: aufrütteln (Info)
Bedeutungen:
- transitiv: einen Schlafenden heftig hin und her bewegen und dadurch aufwecken
- transitiv, übertragen: jemanden aus einer gewissen Lethargie, Gleichgültigkeit, Starre reißen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel auf als Verbzusatz und dem Verb rütteln
Synonyme:
- wachrütteln
Beispiele:
- „Als sie nach Havre kamen, waren sie so verschlafen, daß man sie kaum aufrütteln konnte, und Beausire weigerte sich sogar, mit zu Hans hinauf zu kommen, wo sie der Thee erwartete.“[1]
- „Der Philosoph Gaspard Koenig will Frankreich aufrütteln und das Verhältnis zwischen Bürger und Staat neu gestalten.“[2]
Übersetzungen
einen Schlafenden heftig hin und her bewegen und dadurch aufwecken
jemanden aus einer gewissen Lethargie, Gleichgültigkeit, Starre reißen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „aufrütteln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „aufrütteln“
- The Free Dictionary „aufrütteln“
- Duden online „aufrütteln“
Quellen:
- ↑ Guy de Maupassant: Hans und Peter. In: Projekt Gutenberg-DE. Egon Fleischel & Co., 1920 (Deutsch von Georg Freiherr von Ompteda, URL, abgerufen am 18. Mai 2024) .
- ↑ Der Kampf mit Ideen reicht nicht. In: FAZ.NET. (URL, abgerufen am 18. Mai 2024) .