ausachsen

Worttrennung:

aus·ach·sen, Präteritum: achs·te aus, Partizip II: aus·ge·achst

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  ausachsen ^(Info)

Bedeutungen:

fachsprachlich, Technik, Fabrikation, überwiegend passiv oder Infinitiv, von Rad oder ganzer Maschine: von Achse/Achsen entfernen/lösen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel aus als Verbzusatz und der Ableitung zum Substantiv Achse durch Konversion

Gegenwörter:

aufachsen

Beispiele:

„Rahmenrisse waren bei Barrenrahmen keine Seltenheit. So musste bei jeder Untersuchung die Lokomotiven ausgeachst und der Rahmen begutachtet werden. Hier müssen die Achsgabelstege nach dem Ausachsen sofort wieder am Achsausschnitt befestigt werden, um ein Verbiegen des elastischen Rahmens zu vermeiden.“^[1]

„Außerdem wurde die Lok ausgeachst, so dass der Rahmen in Augenschein genommen werden konnte.“^[2]

„Leider hatte sie nach drei Tagen einen Achslagerschaden, weshalb die Lok ausgeachst werden musste, um die betroffenen Lagerschalen neu zu gießen und anzupassen.“^[3]

„Da wir die Lok aufgrund der fehlenden Möglichkeit Traversen darunter zu schieben nicht ausachsen können, hatten wir uns zu dieser Vorgehensweise entschieden.“^[4]

„38 3248 wurde am 23. April 1932 offenbar für eine Unfall-Ausbesserung ausgeachst.“^[5]

Quellen: