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Worttrennung:
- be·drü·cken, Präteritum: be·drück·te, Partizip II: be·drückt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: bedrücken (Info)
- Reime: -ʏkn̩
Bedeutungen:
- traurig oder auch nachdenklich machen, weil etwas Unangenehmes auf jemandem lastet
Herkunft:
- mittelhochdeutsch bedrücken „niederdrücken, überwältigen“ von althochdeutsch bithrucken „niederdrücken, unterdrücken, schänden“ aus dem 10. Jahrhundert[1]
Sinnverwandte Wörter:
- beklemmen, bekümmern, belasten, beschweren, beunruhigen, nerven, peinigen, plagen, quälen, Sorgen machen, zusetzen
Beispiele:
- Mutters Schweigen bedrückt mich, wieso schreibt sie nicht oder ruft an?
- Linda wirkt in letzter Zeit so bedrückt.
- Das sind aber sehr bedrückende Neuigkeiten.
- Die Sorgen und die Angst um die Zukunft bedrücken ihn.
- Was bedrückt dich?
Charakteristische Wortkombinationen:
- etwas bedrückt jemanden, etwas macht jemanden bedrückt, etwas ist bedrückend
Wortbildungen:
- Bedrücktheit
Übersetzungen
traurig oder auch nachdenklich machen, weil etwas Unangenehmes auf jemandem lastet
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bedrücken“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „bedrücken“
- The Free Dictionary „bedrücken“
- Duden online „bedrücken“
- wissen.de „bedrücken“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bedrücken“