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Worttrennung:
- be·güns·ti·gen, Präteritum: be·güns·tig·te, Partizip II: be·güns·tigt
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: begünstigen (Info) begünstigen (Info), —
- Reime: -ʏnstɪɡn̩
Bedeutungen:
- förderlich auf etwas oder auch jemanden wirken
- etwas oder jemanden deutlich besser behandeln und somit bevorzugen
Herkunft:
- Ableitung von günstig mit dem Präfix be- plus zusätzlich nötiger Flexionsendung -en
Synonyme:
- befördern, fördern, helfen, unterstützen
- bevorteilen, bevorzugen, favorisieren, vorziehen
Beispiele:
- Die trockene Witterung und der starke Wind begünstigt die Ausbreitung der Waldbrände.
- Die Humuszersetzung wird durch den Bodenumbruch begünstigt.
- Bewegungsmangel Herzkreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Demenz und einige Krebsformen begünstigen oder verursachen.[1]
- „Das Glück blieb ihm immer treu und begünstigte ihn in allen Dingen.“[2]
- „Wer in Kenntnis seiner Zahlungsunfähigkeit einem Gläubiger eine Sicherheit oder Befriedigung gewährt und ihn dadurch absichtlich oder wissentlich vor den übrigen Gläubigern begünstigt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- etwas wird durch etwas begünstigt; das Glück begünstigt jemanden
- jemand begünstigt jemanden
Wortbildungen:
- Begünstigung
Übersetzungen
förderlich auf etwas oder auch jemanden wirken
etwas oder jemanden deutlich besser behandeln und somit bevorzugen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „begünstigen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „begünstigen“
- Duden online „begünstigen“
- The Free Dictionary „begünstigen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „begünstigen“
Quellen: