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Worttrennung:
- be·hum·sen, Präteritum: be·hums·te, Partizip II: be·humst
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: behumsen (Info)
- Reime: -ʊmzn̩
Bedeutungen:
- übervorteilen
Herkunft:
- behumsen, behumpsen, ‘übervorteilen, beschummeln, betrügen’, auch ‘stehlen’ (19. Jahrhundert), Herkunft unbekannt. Lautlich nahe steht lautmalendes humsen (wie eine Hummel) ‘brummen, summen’ (15. Jahrhundert). Eine semantische Entwicklung von ‘summen’ zu ‘betrügen’ ist nicht erkennbar. Es sei denn, humsen ‘summen’ ist (in der Gauner- und Händlersprache) euphemistisch für bescheißen ‘betrügen’ eingetreten? [1]
Sinnverwandte Wörter:
- anschmieren, behacken, bescheißen, beschuppen, beschupsen, betrügen, neppen, prellen
Beispiele:
- Aber sie waren schlauer als er und behumsten ihn gehörig.[2]
- Beim Kartenspielen werde ich immer von meiner Schwester behumst.
- Als ich aus der Varietévorstellung herauskam, fühlte ich mich behumst. Ganz schön viel Geld für eine so kurze Show.
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemand behumst jemanden, jemand wird behumst, jemand fühlt sich behumst
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „behumsen“
- Duden online „behumsen“
Quellen: