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Worttrennung:
- be·schup·pen, Präteritum: be·schupp·te, Partizip II: be·schuppt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beschuppen (Info), beschuppen (Info)
- Reime: -ʊpn̩
Bedeutungen:
- regional verwendetes Synonym zu: beschupsen; ein wenig anschmieren oder auch: übervorteilen
- veraltet: die kleinen Hornplättchen (Schuppen) eines Fisches entfernen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb schuppen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- anschmieren, behacken, behumsen, bemogeln, bescheißen, beschummeln, beschubsen, beschupsen, betuppen, leimen, neppen, prellen, übervorteilen
- abschuppen, entschuppen, häuten
Oberbegriffe:
- betrügen
- vorbereiten
Beispiele:
- „Einen Moment lang erlag er beinahe der Versuchung, Malpitz und Riskow zu beschuppen. Wer kontrollierte denn, ob er die Geisterstunde haargenau in der Mitte des Friedhofes verbrachte?“[1]
- Wer dem Fisch die Schuppen abstreift, der beschuppt ihn.
Charakteristische Wortkombinationen:
- den Fisch beschuppen
Übersetzungen
veraltet: die kleinen Hornplättchen (Schuppen) eines Fisches entfernen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beschuppen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beschuppen“
- Duden online „beschuppen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „beschuppen“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Schuppen, schupsen