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Worttrennung:
- be·schup·sen, Präteritum: be·schups·te, Partizip II: be·schupst
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beschupsen (Info)
- Reime: -ʊpsn̩
Bedeutungen:
- jemanden mit unlauterem, aber nicht ernsthaft kriminellem, Gebaren um kleinere Geldbeträge bringen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb schupsen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- anschmieren, behumsen, bemogeln, beschummeln, beschwindeln, betuppen, hereinlegen, irreführen, jemanden übers Ohr hauen, täuschen, übertölpeln, übervorteilen
Oberbegriffe:
- betrügen
Beispiele:
- „Man muss so aufpassen, sonst wird man überall beschupst.“[1]
- „Ein befreundeter Schäfer beschupste die Behörde beim Abliefern und versorgte Mila bei Dunkelheit, pfundweise. Wolle gegen Rohkaffee, Rohkaffee gegen Zucker, Zucker gegen Rapsöl, Pfeffer, Muskat und Zimtstangen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemand beschupst jemanden
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beschupsen“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beschupsen“
- The Free Dictionary „beschupsen“
- Duden online „beschupsen“
Quellen: