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Worttrennung:
- be·schum·meln, Präteritum: be·schum·mel·te, Partizip II: be·schum·melt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: beschummeln (Info)
- Reime: -ʊml̩n
Bedeutungen:
- sich (in einem nicht so wichtigen Fall, zum Beispiel im Spiel) gegenüber jemand anderem einen unlauteren Vorteil verschaffen, indem man nicht die Wahrheit/etwas Gelogenes sagt oder Unerlaubtes trotzdem tut
Herkunft:
- Ableitung vom Verb schummeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-
Sinnverwandte Wörter:
- anschmieren, behumsen, belügen, bemogeln, beschupsen, beschwindeln, irreführen, jemanden übers Ohr hauen, täuschen, übervorteilen, jemandem etwas weismachen
Oberbegriffe:
- betrügen
Beispiele:
- Du sollst mich nicht immer beim Kartenspielen beschummeln!
- „Die Teilnehmer zeigten sich sehr viel toleranter, wenn der Angestellte den Chef beschummelte als umgekehrt der Chef den Angestellten. Dies war auch dann der Fall, wenn der Angestellte sehr viel mehr Geld einstrich als der Chef.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
- jemand beschummelt jemanden
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beschummeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beschummeln“
- The Free Dictionary „beschummeln“
- Duden online „beschummeln“
Quellen: