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Worttrennung:
- bei·fäl·lig, Komparativ: bei·fäl·li·ger, Superlativ: am bei·fäl·ligs·ten
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: beifällig (Info), beifällig (Info)
Bedeutungen:
- ein Verhalten zeigend, das Zustimmung, Anerkennung ausdrückt
Herkunft:
- bereits Ende des 15. Jahrhunderts im heutigen Sinn („zustimmend“) bezeugt, wobei sich diese Bedeutung im 18. Jahrhundert gegenüber der im 16. Jahrhundert auch gebräuchlichen Bedeutung „zufällig, beiläufig“ durchsetzte[1]
- Ableitung eines Adjektivs zum Substantiv Beifall mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ig
Synonyme:
- anerkennend, billigend, einverständig, zustimmend
Gegenwörter:
- abfällig, abwertend
Beispiele:
- „Allgemein beifällig aufgenommen wurde erwartungsgemäß der Teil der Ausstellung, der mit sorgfältig ausgewählten und mitunter eindrucksvoll inszenierten Kostproben traditioneller druckgraphischer Reproduktionskunst bestritten wird “.[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- beifälliges Nicken/Kopfnicken, beifälliges Gemurmel; beifällig nicken, beifällig lächeln
Wortbildungen:
- Beifälligkeit
Übersetzungen
ein Verhalten zeigend, das Zustimmung, Anerkennung ausdrückt
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „beifällig“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „beifällig“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „beifällig“
- The Free Dictionary „beifällig“
- Duden online „beifällig“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 „Beifall: beifällig“, Seite 115.
- ↑ Willi Bongard: Große Kunst zu kleinen Preisen. In: Zeit Online. 18. Februar 1968, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. Oktober 2016) .