bepöbeln

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bepöbeln (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich bepöbele
bepöble
du bepöbelst
er, sie, es bepöbelt
Präteritum ich bepöbelte
Konjunktiv II ich bepöbelte
Imperativ Singular bepöble!
bepöbele!
Plural bepöbelt!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
bepöbelt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:bepöbeln

Worttrennung:

be·pö·beln, Präteritum: be·pö·bel·te, Partizip II: be·pö·belt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild bepöbeln (Info)
Reime: -øːbl̩n

Bedeutungen:

transitiv: mit abfälligen, beleidigenden Äußerungen anfeinden, belästigen

Herkunft:

Ableitung vom Verb pöbeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) be-

Synonyme:

anpöbeln

Oberbegriffe:

pöbeln

Beispiele:

„In den vergangenen Wochen musste sie viel einstecken, wurde stark bepöbelt – heute geht es.“ [1]
„Wir sind von Fußballprofis ja so einiges gewohnt. Die einen parken ihren Ferrari auf einem Behindertenparkplatz (Oliver Kahn), andere bepöbeln Politessen und bewerfen sie mit Kleingeld (Tim Wiese), wieder andere lassen Polizisten wissen, dass sie deren Leben kaufen können (Marko Arnautovic). “[2]
„Radfahrer brüllen Autofahrer an, Autofahrer bepöbeln Fußgänger, und Fußgänger beschimpfen Radfahrer. Zwar sind laut Statistik die gemeldeten Körperverletzungen zurückgegangen, trotzdem scheint Gewalt heute allgegenwärtig.“[3]

Übersetzungen

Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „bepöbeln
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalbepöbeln

Quellen:

  1. Thorsten Philipps: Strandwetter: Ordnungskräfte im Dauereinsatz. In: Norddeutscher Rundfunk. 8. August 2020 (URL, abgerufen am 9. August 2020).
  2. Zweitligaprofi bewirft Türsteher mit 20-Euro-Scheinen. In: Welt Online. 22. Dezember 2015, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 9. August 2020).
  3. Michael Michalsky: Lass uns über Style reden. Edel, Hamburg 2018, ISBN 978-3-8419-0605-2, DNB 1145174205 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 9. August 2020).