bitterböse

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bitterböse (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
bitterböse bitterböser am bitterbösesten
Alle weiteren Formen: Flexion:bitterböse

Nebenformen:

bitterbös

Worttrennung:

bit·ter·bö·se, Komparativ: bit·ter·bö·ser, Superlativ: am bit·ter·bö·ses·ten

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild bitterböse (Info), Lautsprecherbild bitterböse (Info), Lautsprecherbild bitterböse (Info)
Reime: -øːzə

Bedeutungen:

von starker, verletzender Boshaftigkeit

Herkunft:

Kompositum aus den Adjektiven bitter und böse. Laut Grimm[1] früher auch als Phrase „bitter und böse“ üblich.

Synonyme:

Personen: bösartig, gallig, garstig, Aussagen, Texte: zynisch

Gegenwörter:

nett, schmeichelnd; behutsam, sanft

Oberbegriffe:

böse, gemein, verletzend

Beispiele:

„Da mit der Peitsch’ herzu sich schlich // Der bitterböse Friederich.“[2]
Seine bitterböse Bemerkung tat ihr in der Seele weh.
„Die Gerüchte über diesen mysteriösen Flugzeugabsturz verarbeitete jüngst der pakistanische Schriftsteller Mohammed Hanif in der bitterbösen Satire über Zia-ul-Haq, Eine Kiste explodierender Mangos, die zu einem internationalen Bestseller avancierte.“[3]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „bitterböse
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bitterböse
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalbitterböse
The Free Dictionary „bitterböse
Duden online „bitterböse

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „bitterböse
  2. Heinrich Hoffmann: Die Geschichte vom bösen Friederich. In: Der Struwwelpeter. 400. Auflage. Literarische Anstalt Rütten & Loening, Frankfurt am Main 1917 (Wikisource, abgerufen am 31. Oktober 2012)
  3. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 92.