blechern

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blechern (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
blechern
Alle weiteren Formen: Flexion:blechern

Worttrennung:

ble·chern, keine Steigerung

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild blechern (Info)
Reime: -ɛçɐn

Bedeutungen:

aus Blech bestehend
hohl tönend

Herkunft:

Ableitung vom Substantiv Blech mit dem Derivatem -ern abgeleitet

Sinnverwandte Wörter:

hohl, scheppernd

Gegenwörter:

massiv

Oberbegriffe:

metallen

Beispiele:

„Wenn Ellen sich Wasser holte, balancierte sie die blecherne Waschschüssel auf dem Kopf und behauptete, sie könnte kein Blech anfassen.“[1]
„… sie haben das Aussehen von Weißblechgefäßen und klingen auch recht blechern, wenn man daran klopft, und doch repräsentiren sie den Werth eines stattlichen Landgutes.“[2]
„Die Frau hat sich so viel Sonnenmilch aufgetragen, dass ihr nackter Oberkörper blechern aussieht.“[3]
„Nach der rhetorischen Glanzleistung des Präsidenten folgte ein Schwall blecherner patriotischer Phrasen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

blechern klingen

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „blechern
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „blechern
Uni Leipzig: Wortschatz-Portalblechern
The Free Dictionary „blechern
Duden online „blechern

Quellen:

  1. Wikisource-Quellentext „Fanny Gräfin zu Reventlow: Ellen Olestjerne. München: Albert Langen, 1925, Seite 545
  2. Wikisource-Quellentext „Die Gartenlaube (1879). Leipzig: Ernst Keil, 1879, Seite 668
  3. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 292.
  4. Jules Verne: Fünf Wochen im Ballon. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1966), Seite 179.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: blechen, bleichen