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Worttrennung:
- blind·ba·cken, Präteritum: back·te blind, buk blind, Partizip II: blind·ge·ba·cken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: blindbacken (Info)
Bedeutungen:
- Gastronomie, Kochen: den reinen Teig ohne Füllung oder Belag, meist beschwert mit einer Auflage wie zum Beispiel trockene Erbsen, so lange backen, bis er trocken wird und Feuchtigkeit besser standhält
Herkunft:
- gebildet aus dem Adjektiv blind als Verbzusatz und dem Verb backen
Synonyme:
- leerbacken, vorbacken
Beispiele:
- „Quiches und Tartes kann man blindbacken. So wird der Boden knuspriger.“[1]
- „‚Blindbacken‘ bezeichnet das Vorbacken von Mürbeteig ohne Füllung oder Belag. Dadurch erhält man einen knusprigen Boden, der nicht aufweicht (wichtig bei z.B. Obstkuchen).“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Teig blindbacken
Übersetzungen
den reinen Teig ohne Füllung oder Belag so lange backen, bis er trocken wird
- Jedes Essen zählt, Was ist Blindbacken und wozu ist es nützlich?
- Hüttenhilfe, Blindbacken, Leerbacken, Vorbacken
Quellen: