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Worttrennung:
- leer·ba·cken, Präteritum: back·te leer, buk leer, Partizip II: leer·ge·ba·cken
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: leerbacken (Info)
Bedeutungen:
- Gastronomie, Kochen: den reinen Teig ohne Füllung oder Belag, meist beschwert mit einer Auflage wie zum Beispiel trockene Erbsen, so lange backen, bis er trocken wird und Feuchtigkeit besser standhält
Herkunft:
- gebildet aus dem Adjektiv leer als Verbzusatz und dem Verb backen
Synonyme:
- blindbacken, vorbacken
Beispiele:
- „Beim Blindbacken oder Leerbacken wird zum Beispiel Mürbeteig vorgebacken, sodass er knusprig bleibt, wenn er später mit Früchten oder Creme belegt wird.“[1]
- „Das ‚Küchen-Lexikon‘ gibt deshalb als Synonym zu "blind backen" auch ‚leerbacken‘ an.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- Teig, eine Tarte leerbacken
Übersetzungen
den reinen Teig so lange backen, bis er trocken wird und Feuchtigkeit besser standhält
- Hüttenhilfe, Blindbacken, Leerbacken, Vorbacken
- Dornbirner Kochbuch: 1889 bis 1924; Köstlichkeiten der Vorarlberger Küche ..., Anna Wehinger, Seite 280 uter Blindbacken
Quellen: