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Worttrennung:
- brü·cken, Präteritum: brück·te, Partizip II: ge·brückt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: brücken (Info)
- Reime: -ʏkn̩
Bedeutungen:
- regional, veraltet: eine Brücke bauen
Unterbegriffe:
- bebrücken, unterbrücken, überbrücken, verbrücken
Beispiele:
- „Außerdem deichte er für seine Mutter und Joh. Flor und brückte für Anna Quedens. 1888 grüppelte er dann für Hinrich Hansen auf Ahn.“[1]
- „Ob sie gleich der Sitz eines Erzbischoffs und seit 1778 des Goüvernements ist, so hat sie doch wegen vieler schlechten Häuser, mit Holz gebrückter Straßen, schlechten Gärten und vieler ländlichen Gewerbe kein sonderliches Ansehen.“ (1794)[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- einen Fluß brücken, ein Moor brücken
Übersetzungen
regional, veraltet: eine Brücke bauen
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „brücken“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „brücken“
Quellen: