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Nebenformen:
- culcitra
Worttrennung:
- cul·ci·ta, Genitiv: cul·ci·tae
Bedeutungen:
- Sack, der mit Haaren, Federn und Ähnlichem gestopft ist; Kissen, Polster, Matratze
Herkunft:
- seit Plautus bezeugt; die Etymologie ist nicht geklärt; eine etymologische Verwandtschaft mit sanskritisch कूर्च (kūrca-) → sa[1] ‚Bündel‘ wird heute ausgeschlossen[2][3]
Verkleinerungsformen:
- culcitella, culcitula
Beispiele:
- „Conlocemus in culcita plumea, psaltriam adducamus, demus hedycrum, odorum incendamus scutellam, dulciculae potionis aliquid videamus et cibi?“ (Cic. Tusc. 3, 46)[4]
Wortbildungen:
- culcitarius
Übersetzungen
Sack, der mit Haaren, Federn und Ähnlichem gestopft ist; Kissen, Polster, Matratze
- Lateinischer Wikipedia-Artikel „culcita“
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „culcita“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 1787.
- PONS Latein-Deutsch, Stichwort: „culcita“
Quellen:
- ↑ Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „culcita“ (Zeno.org), Band 1, Spalte 1787.
- ↑ Michiel de Vaan: Etymological Dictionary of Latin and the other Italic Languages. 1. Auflage. Brill, Leiden, Boston 2008, ISBN 978-90-04-16797-1 (Band 7 der Leiden Indo-European Etymological Dictionary Series) , Seite 150.
- ↑ Alfred Ernout, Alfred Meillet: Dictionnaire étymologique de la langue latine. Histoire des mots. durch Jacques André vermehrte und korrigierte Neuauflage der 4. Auflage. Klincksieck, Paris 2001, ISBN 2-252-03277-4 , Seite 155.
- ↑ Marcus Tullius Cicero: Tusculanae disputationes. In: Max Pohlenz (Herausgeber): Scripta quae manserunt omnia. stereotype 1. Auflage. Fasc. 44, De Gruyter, Berlin/New York 2008, ISBN 978-3-598-71220-3 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana, Erstauflage 1918) , Seite 341.