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„Helfer des Roten Kreuzes und der Caritas versorgten sie mit Lebensmitteln, Getränken, Decken und Polstern.“[3]
„Sie schob einen Polster unter Auguste Schmerdas Kopf und ein Zierkissen unter ihre Beine.“[4]
„Die Tante Gustl thronte, gestützt von Pölstern, geschminkt und frisiert im Bett und stach gierig nach dem Apfelstrudel.“[5]
Sag mal, hast du immer noch Polster in der Jacke?
Bitte keine Flecke auf das wertvolle Polster machen!
„Aus ihren Geschichten wüßten sie, daß sie die Wände und die Treppe allein gestrichen, die Polster selbst bezogen und die Bilder restauriert habe.“[6]
„Die Sprungfedern des Polsters drückten unangenehm in den Rücken.“[7]
„Ihr Vater hatte um sich einen ledernen Schlafsack und lag auf Polstern, die von Heu dufteten, was ein vornehmer Duft war an einem Frühjahrstag, wo niemand Heu besitzt.“[8]
„Auf den schäbigsten Polstern, in die schmierigsten Burnusse eingewickelt, lag ein Dutzend Araber herum, oder welch ein Volk sich sonst glücklich pries, sie losgeworden zu sein.“[9]
„Wie die Statistiker belegten, hatten Paare mit Kindern nur 27 300 Euro als finanzielles Polster, während Paare ohne Kinder über 36 300 Euro verfügten.“[10]
„Nach Auffassung des Berufungsgerichtes sei die Beklagte aber auch nicht verhalten gewesen, die Pfosten des Fangnetzes durch entsprechende Maßnahmen (zB durch Polster) zusätzlich zu sichern.“[11]
Polster sind kennzeichnend für Polsterfluren, Trockenrasenbestände (wie dem Hochgebirgsrasen oder dem Páramo) und Nunatakkerfluren.
↑Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Polster“
↑Tausende Flüchtlinge in Nickelsdorf angekommen. In: KURIER.at.10. September 2015 (URL, abgerufen am 11. September 2015).
↑Gerhard Loibelsberger: Schönbrunner Finale. Ein Roman aus Wien im Jahr 1918. 1. Auflage. Gmeiner-Verlag, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2210-2, Seite 184 f.
↑Eva Menasse: Vienna. 10. Auflage. btb Verlag, München 2007, ISBN 978-3-442-73253-1, Seite 34.
↑Lizzie Doron: Warum bist du nicht vor dem Krieg gekommen?. 6. Auflage. Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag, Frankfurt 2015, ISBN 978-3-518-45769-6, Seite 106. Hebräisches Original 1998.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Polster“ – für männliche Einzelpersonen, die „Polster“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Polster“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Polster“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.