dazwischenfunken

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dazwischenfunken (Deutsch)

Person Wortform
Präsens ich funke dazwischen
du funkst dazwischen
er, sie, es funkt dazwischen
Präteritum ich funkte dazwischen
Konjunktiv II ich funkte dazwischen
Imperativ Singular funk dazwischen!
funke dazwischen!
Plural funkt dazwischen!
Perfekt Partizip II Hilfsverb
dazwischengefunkt haben
Alle weiteren Formen: Flexion:dazwischenfunken

Worttrennung:

da·zwi·schen·fun·ken, Präteritum: funk·te da·zwi·schen, Partizip II: da·zwi·schen·ge·funkt

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild dazwischenfunken (Info), Lautsprecherbild dazwischenfunken (Info)

Bedeutungen:

intransitiv, umgangssprachlich: etwas durch eigenes Einmischen stören und/oder unterbrechen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel dazwischen als Verbzusatz und dem Verb funken

Synonyme:

in Bezug auf ein Gespräch, einen Vortrag oder Ähnliches: dazwischenreden, dazwischenrufen, dazwischenfragen, hineinreden

Beispiele:

„Es ist töricht, sich auf Prognosen zu verlassen, weil uns unerwartete Ereignisse immer wieder dazwischenfunken.“[1]
„Sie wollte ein Kind, keinen Mann, der ihr dazwischenfunkte und ihr sagte, wie sie leben sollte.“[2]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „dazwischenfunken
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „dazwischenfunken
Duden online „dazwischenfunken
Uni Leipzig: Wortschatz-Portaldazwischenfunken
PONS – Deutsche Rechtschreibung „dazwischenfunken
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Bedeutungswörterbuch. Wortschatz und Wortbildung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 10, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04104-6, Stichwort „dazwischenfunken“, Seite 260.

Quellen:

  1. Marcus Rohwetter: Bauchwetten. In: Zeit Online. Nummer 35/2010, 26. August 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 11. November 2017).
  2. Trevor Noah: Farbenblind. 2. Auflage. Karl Blessing Verlag, München 2017 (Originaltitel: Born a Crime: Stories from a South African Childhood, übersetzt von Heike Schlatterer aus dem Englischen), ISBN 978-3-89667-590-3, Seite 39.