debil

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debil (Deutsch)

Positiv Komparativ Superlativ
debil debiler am debilsten
Alle weiteren Formen: Flexion:debil

Worttrennung:

de·bil, Komparativ: de·bi·ler, Superlativ: am de·bils·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild debil (Info)
Reime: -iːl

Bedeutungen:

veraltet, gilt heute im pädagogischen Bereich als diskriminierender Sprachgebrauch: ein wenig geistig behindert

Herkunft:

im 17. Jahrhundert von lateinisch dēbilis → laschwach“ entlehnt[1]

Synonyme:

geistig behindert, geistesschwach, blöde

Beispiele:

Diese Blockwarte müssen ja leicht debil sein.
„Das Ehepaar vid Berbisá und sein debiler Sohn wohnten in einem dreistöckigen Betonhaus in Kolbeinagjógv.“[2]

Wortbildungen:

grenzdebil

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „debil
Uni Leipzig: Wortschatz-Portaldebil
Duden online „debil

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „debil“, Seite 182.
  2. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 315. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Beidl, bilde, Bilde, Blide