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Anmerkung:
- Ein hölzernes Weinfass in unserem Sinne kannte die griechisch-römische Antike nicht.[1]
Worttrennung:
- do·li·um, Genitiv: do·lii
Bedeutungen:
- klassischlateinisch: bauchiges Gefäß aus Ton und später aus Holz, das für die Aufbewahrung von Flüssigkeiten (Most), Korn und Ähnlichem genutzt wurde; Fass
Beispiele:
- „ad villam cum venies, videto vasa torcula et dolia multane sient:“ (Cato, agr. 1, 4)[2]
- „cum tempestates pluviae fuerint, quae opera per imbrem fieri potuerint: dolia lavari, picari, villam purgari, frumentum transferri, stercus foras efferri, stercilinum fieri, semen purgari, funes sarciri, novos fieri, centones, cuculiones familiam oportuisse sibi sarcire;“ (Cato, agr. 2, 3)[3]
Wortbildungen:
- doliolum
Übersetzungen
- Lateinischer Wikipedia-Artikel „dolium“
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „1. dolium“ (Zeno.org)
- PONS Latein-Deutsch, Stichwort: „dolium“
- Hermann Menge: Langenscheidt, Großwörterbuch der lateinischen und deutschen Sprache (Menge-Güthling). 12. Auflage. Teil 2: Deutsch–Lateinisch, Langenscheidt, Berlin/München/Zürich 1979, ISBN 3-468-02205-0 , Seite 691, Eintrag „dolium“
- P. G. W. Glare: Oxford Latin Dictionary. 2. Auflage. Volume 1: A–L, Oxford University Press, Oxford 2012, ISBN 978-0-19-958031-6 , Seite 625.
Quellen:
- ↑ nach: Hermann Menge: Langenscheidt, Großwörterbuch der lateinischen und deutschen Sprache (Menge-Güthling). 12. Auflage. Teil 2: Deutsch–Lateinisch, Langenscheidt, Berlin/München/Zürich 1979, ISBN 3-468-02205-0 , Seite 691, Eintrag „dolium“
- ↑ Marcus Porcius Cato; Antonius Mazzarino (Herausgeber): De agri cultura. Ad fidem Florentini codicis deperditi. 2. Auflage. BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig 1982 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana) , Seite 8.
- ↑ Marcus Porcius Cato; Antonius Mazzarino (Herausgeber): De agri cultura. Ad fidem Florentini codicis deperditi. 2. Auflage. BSB B. G. Teubner Verlagsgesellschaft, Leipzig 1982 (Bibliotheca scriptorum Graecorum et Romanorum Teubneriana) , Seite 9.