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Worttrennung:
- drauf·los·ar·bei·ten, Präteritum: ar·bei·te·te drauf·los, Partizip II: drauf·los·ge·ar·bei·tet
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: drauflosarbeiten (Info)
Bedeutungen:
- intransitiv, umgangssprachlich: ohne vorherige Planung/Überlegung/Zielsetzung damit beginnen, hektisch/übereifrig an etwas tätig zu sein
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel drauflos als Verbzusatz und dem Verb arbeiten
Beispiele:
- „Einfach drauflosarbeiten ist so einfach – und einfach nur selten zielführend.“[1]
- „Natürlich ist es nicht klug, einfach wie ein Verrückter draufloszuarbeiten. Es ist wichtig, die Effektivität nicht aus den Augen zu verlieren.“[2]
- „Was will ich überhaupt, und wie komme ich da hin? Wer sich das bereits fragt, bevor er beginnt, wild draufloszuarbeiten, kann die eigene Leistung auch in schwierigen Zeiten besser steuern und sich selbst motivieren.“[3]
Übersetzungen
beginnen, hektisch/übereifrig an etwas tätig zu sein
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „drauflosarbeiten“
- The Free Dictionary „drauflosarbeiten“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „drauflosarbeiten“
- Goethe-Wörterbuch „drauflosarbeiten“
Quellen:
- ↑ Lorenz Wied: Die Gründerfallen. Der Strategie- und Marketingkompass für Jungunternehmer. Linde-Verlag, Wien 2006, ISBN 3-7093-0109-2, Seite 43, DNB 977971708 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 20. Juni 2018) .
- ↑ Heiko Münzner: my way. Wie ich aus meinem Leben ein Meisterwerk machte und wie du das auch schaffst!. Books on Demand, Norderstedt 2016, ISBN 978-3-7412-2998-5, DNB 1110086091 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 20. Juni 2018) .
- ↑ Stefan Mühleisen, Nadine Oberhuber: Karrierefaktor Soft Skills. Rudolf-Haufe-Verlag, Freiburg im Breisgau 2005, ISBN 3-448-06825-X, Seite 38 f., DNB 975588281 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 20. Juni 2018) .