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Worttrennung:
- echap·pie·ren, Präteritum: echap·pier·te, Partizip II: echap·piert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: echappieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- intransitiv, bildungssprachlich veraltet: es schaffen, aus einer Gefangenschaft zu fliehen, sich einer Überwachung zu entziehen
Herkunft:
- aus gleichbedeutend französisch échapper → fr[1]
Sinnverwandte Wörter:
- entfleuchen, entfliehen, entkommen, entlaufen, entrinnen, entweichen, entwischen
Beispiele:
- „Er hatte schon einmal einen kleinen frierenden Burschen, den er obdachlos in den Straßen getroffen hatte, hereingenommen, und der war am andern Morgen mit Uhr und Brieftasche echappiert!“[2]
- „So wie man knapp vor der Tür des Zahnarztes nach einem Vorwand sucht, um noch kehrt zu machen, ehe man die Klingel zieht, möchte ich noch rasch echappieren.“[3]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „echappieren“
- Duden online „echappieren“
Quellen:
- ↑ Duden online „echappieren“
- ↑ Else Jerusalem: Der heilige Skarabäus. BoD – Books on Demand, 2017, ISBN 978-3-7437-1986-6, Seite 228 (Zitiert nach Google Books) .
- ↑ Stefan Zweig: Ungeduld des Herzens. In: Projekt Gutenberg-DE. Weltbild Verlag (URL, abgerufen am 20. September 2022) .