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Worttrennung:
- ein·bro·cken, Präteritum: brock·te ein, Partizip II: ein·ge·brockt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: einbrocken (Info)
- Reime: -aɪ̯nbʁɔkn̩
Bedeutungen:
- etwas in unregelmäßige Stücke zerteilen, zerbrechen, zerreißen und in etwas (eine Flüssigkeit) hineingeben
- sich selbst oder jemand anderem durch unüberlegtes Handeln Unannehmlichkeiten verursachen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb brocken; (15. Jahrhundert)[1]
Synonyme:
- verschulden
Gegenwörter:
- ausbaden
Oberbegriffe:
- brocken
- verursachen
Beispiele:
- Der alte Bauer sitzt am Küchentisch und brockt Brot in seine Suppe ein.
- Deine schlechten Noten hast du dir mit deiner Faulheit selbst eingebrockt.
- „Die Rente mit 67 könnte dem Staat Mehrausgaben in dreistelliger Millionenhöhe einbrocken.“[2]
Redewendungen:
- auslöffeln, was einem jemand eingebrockt hat
- auslöffeln, was man sich eingebrockt hat
- die Suppe auslöffeln, die man jemand eingebrockt hat
- die Suppe auslöffeln, die man sich eingebrockt hat
- sich eine schöne Suppe einbrocken
Übersetzungen
etwas in unregelmäßige Stücke zerteilen und in etwas hineingeben
jemandem/sich Unannehmlichkeiten bereiten
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „einbrocken“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einbrocken“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „einbrocken“
- The Free Dictionary „einbrocken“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 „brocken“, Seite 172
- ↑ Wortschatz-Lexikon Uni Leipzig, Quelle: archiv.tagesspiegel.de vom 05.02.2006