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Worttrennung:
- ein·mün·den, Präteritum: mün·de·te ein, Partizip II: ein·ge·mün·det
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: einmünden (Info)
Bedeutungen:
- unpersönlich, über Wasser: sich in etwas ergießen, dort hineinfließen und darin aufgehen
- unpersönlich, über Wege: zu etwas führen und dort aufhören, in etwas anderes eingehen/übergehen
- übertragen: in einen anderen Zustand übergehen, zu etwas Neuem führen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb münden
Sinnverwandte Wörter:
- einfließen
- ausmünden, einbiegen, eingehen
- zusammenlaufen
Beispiele:
- Hier mündet die Aar in die Fulda ein.
- Der Schotterweg mündet nach einem Kilometer in die Landstraße nach Aumühle ein.
- Ich hatte natürlich gehofft, dass ein guter Berufsabschluss in ein festes Arbeitsverhältnis einmündet.
- „Weder die Unendlichkeit, aus der ich komme, noch die Unendlichkeit, in die ich einmünde, interessieren mich.“[1]
Wortbildungen:
- Einmündung
Übersetzungen
sich in etwas ergießen, dort hineinfließen und darin aufgehen
zu etwas führen und dort aufhören, in etwas anderes eingehen/übergehen
übertragen: in einen anderen Zustand übergehen, zu etwas Neuem führen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „einmünden“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „einmünden“
- The Free Dictionary „einmünden“
- Duden online „einmünden“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „einmünden“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „einmünden“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „einmünden“
Quellen: