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Worttrennung:
- er·schwin·deln, Präteritum: er·schwin·del·te, Partizip II: er·schwin·delt
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: erschwindeln (Info)
- Reime: -ɪndl̩n
Bedeutungen:
- sich unter Behauptung falscher Tatsachen (Schwindel, Betrug) etwas aneignen
Herkunft:
- Ableitung vom Verb schwindeln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) er-
Sinnverwandte Wörter:
- abluchsen, ergaunern, erheucheln, erlisten, erschleichen
Oberbegriffe:
- verschaffen
Beispiele:
- „Yang: Wer kann sich denn ein Flugticket erschwindeln? Tang: Er muß ja nicht so verrückt sein, vielleicht hat er sich Geld erschwindelt und ist dann aus Spaß geflogen.“[1]
- „Daß jemand, der sich Kredit erschwindele, als Betrüger bestraft werden müsse, liege auf der Hand.“[2]
Übersetzungen
sich unter Behauptung falscher Tatsachen (Schwindel, Betrug) etwas aneignen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „erschwindeln“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „erschwindeln“
- The Free Dictionary „erschwindeln“
- Duden online „erschwindeln“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: verschwinden