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Worttrennung:
- er·schlei·chen, Präteritum: er·schlich, Partizip II: er·schli·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: erschleichen (Info), erschleichen (Info)
- Reime: -aɪ̯çn̩
Bedeutungen:
- materielle und andere Rechtsgüter durch Betrug in seinen Besitz bringen
- unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Gunst oder Vertrauen erreichen
Herkunft:
- aus Vorsilbe er- und dem Verb schleichen
Synonyme:
- umgangssprachlich: ergaunern
Sinnverwandte Wörter:
- abluchsen, einschleimen
Gegenwörter:
- verdienen
Beispiele:
- Ich soll Sozialleistungen erschlichen haben.
- Der Angeklagte erschlich sich das Vertrauen des Opfers.
Charakteristische Wortkombinationen:
- sich Gunst, Vertrauen, Zuneigung erschleichen
Wortbildungen:
- Erschleichung
Übersetzungen
materielle und andere Rechtsgüter durch Betrug in seinen Besitz bringen
unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Gunst oder Vertrauen erreichen
- Wikipedia-Artikel „Leistungserchleichung“
- Wikipedia-Artikel „Betrug“
- Deutsches Rechtswörterbuch „erschleichen“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „erschleichen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „erschleichen“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „erschleichen“