Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
feige gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
feige, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
feige in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
feige wissen müssen. Die Definition des Wortes
feige wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
feige und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Nebenformen:
- feig
Worttrennung:
- fei·ge, Komparativ: fei·ger, Superlativ: am feigs·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: feige (Info)
- Reime: -aɪ̯ɡə
Bedeutungen:
- ohne Mut, sich von Angst vor Gefahr leiten lassen
- abwertend: gemein, hinterhältig
Herkunft:
- mittelhochdeutsch veige, althochdeutsch feig(i), von germanisch *faigija-, „todgeweiht“, vergleiche gleichbedeutend englisch fey → en, isländisch feigur → is, altfriesisch fāch → ofs, davon übertragene Bedeutung „sich wie todgeweiht verhaltend“, im Deutschen zunächst „verhasst“, später „verzagt“; vermutlich zu indogermanisch *peiḱ-, „herrichten, schmücken“, durch Bedeutungsverengung eines davon abgeleiteten Adjektivs, möglicherweise germanisch *faiha-, sonst „bunt“, vergleiche Feh[1]
Synonyme:
- ängstlich, hasenfüßig
Gegenwörter:
- mutig
Beispiele:
- Er hat sich feige vor der Auseinandersetzung gedrückt.
- „Und dieser feige Verräter spuckte sofort alles aus, was er wußte, ohne die geringste Kleinigkeit auszulassen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- feiger Anschlag
Wortbildungen:
- Feigheit, Feigling
Übersetzungen
ohne Mut, sich von Angst vor Gefahr leiten lassen
abwertend: gemein, hinterhältig
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „feige“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „feige“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „feige“
- The Free Dictionary „feig“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 25., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/Boston 2011, ISBN 978-3-11-022364-4, DNB 1012311937 , Eintrag „feig(e)“
- ↑ John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3 , Seite 104. Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985.
Worttrennung:
- fei·ge
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: feige (Info)
- Reime: -aɪ̯ɡə
Grammatische Merkmale:
- Nominativ Singular Femininum der starken Deklination des Positivs des Adjektivs feig
- Akkusativ Singular Femininum der starken Deklination des Positivs des Adjektivs feig
- Nominativ Plural alle Genera der starken Deklination des Positivs des Adjektivs feig
- Akkusativ Plural alle Genera der starken Deklination des Positivs des Adjektivs feig
- Nominativ Singular alle Genera der schwachen Deklination des Positivs des Adjektivs feig
- Akkusativ Singular Femininum der schwachen Deklination des Positivs des Adjektivs feig
- Akkusativ Singular Neutrum der schwachen Deklination des Positivs des Adjektivs feig
- Nominativ Singular Femininum der gemischten Deklination des Positivs des Adjektivs feig
- Akkusativ Singular Femininum der gemischten Deklination des Positivs des Adjektivs feig
feige ist eine flektierte Form von feig. Die gesamte Deklination findest du auf der Seite Flexion:feig. Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag feig. Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor.
|
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Feige, fege