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Anmerkung zur Deklination:
- Der Vokativ filie ist unüblich.
Worttrennung:
- fi·lius, Genitiv: fi·lii
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: filius (klassisches Latein) (Info)
Bedeutungen:
- männlicher Nachkomme: Sohn
- im Plural (auch): die Kinder
Abkürzungen:
- (ohne Kleinbuchstaben) FIL., F., F
- fil.
Herkunft:
- aus der nicht belegten Form *fēlios, das von dem Verb felare → la „saugen“ abgeleitet ist[1][2]
Synonyme:
- natus, puer
- liberi, progenies, puerī
Gegenwörter:
- mater, pater
Weibliche Wortformen:
- filia
Verkleinerungsformen:
- filiolus
Beispiele:
- „pater noster, Saturni filie“ (Andr. poet. 2)[3]
- „Ibi Orgetorigis filia atque unus e filiis captus est.“[4]
- „In reliquis vitae institutis hoc fere ab reliquis differunt, quod suos liberos, nisi cum adoleverunt, ut munus militiae sustinere possint, palam ad se adire non patiuntur filiumque puerili aetate in publico in conspectu patris adsistere turpe ducunt.“[5]
Wortbildungen:
- filioque
Entlehnungen:
- deutsch: Filius
Übersetzungen
Übersetzungen umgeleitet
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Für siehe Übersetzungen zu Sohn1
Für siehe Übersetzungen zu Kind (Plural)
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- Lateinischer Wikipedia-Artikel „filius“
- Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „filius“ (Zeno.org)
- Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1
Quellen:
- ↑ Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. 8. Auflage. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998) : „filius“ (Zeno.org)
- ↑ Josef Maria Stowasser, Michael Petschenig, Franz Skutsch: Stowasser. Lateinisch-deutsches Schulwörterbuch. Oldenbourg, München 1994, ISBN 3-486-13405-1
- ↑ Jürgen Blänsdorf (Herausgeber): Fragmenta poetarum Latinorum epicorum et lyricorum. Praeter Enni Annales et Ciceronis Germanicique Aratea. 4. vermehrte Auflage. De Gruyter, Berlin, New York 2011, ISBN 978-3-11-020915-0 , Seite 21.
- ↑ Gaius Iulius Caesar, Commentarii de bello Gallico, Liber I, 26
- ↑ Gaius Iulius Caesar, Commentarii de bello Gallico, Liber VI, 18