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Worttrennung:
- fluk·tu·ie·ren, Präteritum: fluk·tu·ier·te, Partizip II: fluk·tu·iert
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: fluktuieren (Info)
- Reime: -iːʁən
Bedeutungen:
- sich wechselnd zwischen zwei Zuständen/Polen/Extremen aufhalten
- Medizin, in abgekapselten Räumen mit Körperflüssigkeit: sich hin und her bewegen
Herkunft:
- von lateinisch fluctuare → la „wogen, umhertreiben“; zu fluctus → la „Flut, Woge“[1]
Sinnverwandte Wörter:
- im Fluss sein, sich ändern, schwanken, Schwankungen unterworfen sein/unterliegen, umschlagen, umspringen,sich verändern, sich wandeln, wechseln
- schwappen
Beispiele:
- Es gibt da keinen Standardpreis, wir haben statt dessen fluktuierende Preise.
- Fluktuierende Arbeitskräfte wechseln den Arbeitsplatz häufiger, wobei weibliche Kräfte seltener fluktuieren als männliche.
- „Furunkel treten als haselnuß- bis walnußgroße Knoten auf, die sich allmählich von der Umgebung deutlich abheben, zu fluktuieren anfangen und zuletzt nach außen durchbrechen.“[2]
Wortbildungen:
- Fluktuation
Übersetzungen
sich wechselnd zwischen zwei Zuständen/Polen/Extremen aufhalten
Medizin, in abgekapselten Räumen mit Körperflüssigkeit: sich hin und her bewegen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „fluktuieren“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „fluktuieren“
- The Free Dictionary „fluktuieren“
- Duden online „fluktuieren“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 468.
- ↑ Medizinische Mikrobiologie, Infektions- und Seuchenlehre für Tierärzte, Biologen und Agrarwissenschaftler: Lehrbuch für Praxis und Studium, Michael Rolle, Anton Mayr, Peter A. Bachmann, 1984. Abgerufen am 15. September 2018.